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Musée de l'Orangerie

Das Musée de l'Orangerie in Paris: Öffnungszeiten und Tickets

Corona-Virus Update

Das Musée de l'Orangerie ist wieder geschlossen!!! 
Es herrscht wieder ein strikter Lockdown in Frankreich
Sicherheitsvorkehrungen (Stand Oktober 2020):
  • Tickets können nur online gebucht werden - derzeit nur auf der Offiziellen Seite.
  • Maskenpflicht für alle ab 11 Jahren. Diese muss mitgebracht werden.
  • Desinfektionsmittel wird am Eingang des Museums bereitgestellt
  • Am Ein-und Ausgang gibt es vorgegeben Wegführungen, im Inneren kann man sich frei bewegen.
  • Der Mindestabstand muss beachtet werden.
Online Ticket
​für 10 Euro
Online Ticket kaufen
Kombi-Ticket mit dem Musée d'Orsay
für 19,44 Euro
Kombi Ticket kaufen
Ausflug nach Giverny
für 58 Euro
​zum echten Seerosenteich von Monet
Ausflug nach Giverny
Musée de l'Orangerie

Bild
Musée de l'Orangerie Paris

Meine Bewertung: 4 Sterne

Positiv: Die beiden Säle mit den großen und in sich stimmigen Monet-Bildern sind einzigartig. Sehenswert sind auch die Bilder von Cézanne, Gaugin, Matisse, Modigliani, Picasso etc. der Sammlung Jean Walter - Paul Guillaume.

Negativ: Das Museum ist eher klein und vor allem bei Monets Seerosen ist viel Besucher- und Selfieverkehr.

Tipp: Online Ticket kaufen, damit man schon außen beim Security Check die Nase vorn hat. Für Impressionisten-Fans lohnt es sich auch, das Kombi-Ticket mit dem Musée d’Orsay zu beziehen.

Letztes Update: 09 Nov 2020 | Celine Mülich

Alles Wichtige auf einem Blick

Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch bis Sonntag, 09.00 - 18.00 Uhr
Letzter Einlass um 17.15 Uhr, Die Säle schließen um 17.45 Uhr

Feiertage:
1. Mai, 14. Juli (Morgens) und 25. Dezember geschlossen

Preise:
Preis der Wiedereröffnung nach Corona:
Für Monets Nymphéas 
6,50 Euro für Erwachsene

Dann wieder
​9 Euro für Erwachsene
6,50 Euro für 18 - 25 jährige
kostenlos für Kinder unter 18 Jahren

ICOM-Karte:
Freie Eintritt

Online Tickets:
Nur Orangerie: 10 Euro
Musée de l'Orangerie und Musée d'Orsay: 19,44 Euro
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Detail
Audioguides:
Sind nicht im Eintritt inbegriffen und kosten 5€. Den Audioguide der Dauerausstellung gibt es auch auf Deutsch, nicht aber den für die Sonderausstellungen (nur Französisch und Englisch).

Führungen:
Kostenlose Führungen auf Englisch gibt es für Monets Seerosen, meistens aber nur einmal die Woche. Es empfiehlt sich, vorher die Museumswebseite zu konsultieren.


Hinweis: 
Bis Mitte Mai sind die Säle der Walter-Guillaume Sammlung wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. 
​Hier befinden sich unter anderem Werke von Picasso, Cezanne, Renoir, Matisse, Gauguin.
Aus diesem Grund wird der reduzierte Eintrittspreis vor Ort erhoben: 6,50 Euro


Anfahrt:
Metro: Linie 1 (gelbe Linie), 8 (lila Linie) und 12 (grüne Linie): Place de la Concorde

Was gibt es zu sehen?

Das Musée de l’Orangerie ist vor allem bekannt für die Nymphéas von Monet, die acht großformatigen Seerosenbilder, welche ein einmaliges Gesamtkunstwerk ergeben. Monet hat 30 Jahre daran gearbeitet und die beiden ovalen Ausstellungssäle selber mitgestalten. Erst einige Monate nach seinem Tod konnten die Bilder ihren Platz in der Orangerie einnehmen, wo sie seit 1927 unverändert hängen. 

Das natürliche Tageslicht von oben lässt die Bilder je nach Witterung auch anders wirken – ein von Monet so gewollte Symbiose zwischen den einmaligen Bildern und der Natur, die sie ja auch darstellen.  

Nimm dir Zeit, um die Bilder auf dich wirken zu lassen und eine Reise raus aus der Großstadt nach Giverny in der Normandie zu machen, wo die Bilder in Monets Haus und Garten entstanden sind.

Das Musée de l’Orangerie hat aber noch mehr zu bieten. Als zweiter wichtiger Teil der Dauerausstellung kannst du die hochkarätige Walter-Guillaume Sammlung besichtigen. Bei meinem Besuch war sie leider geschlossen, aber ab Mai 2020 ist sie wieder zugänglich, und zwar in neuer Hängung. Impressionisten wie Renoir, Cezanne, Gaugin und Monet, aber auch Picasso, Matisse sowie Modigliani sind vertreten.

Trotz des Zuschauermagnets Monet ist das Museum sehr dynamisch und organisiert mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, thematisch verbunden mit der Zeit der Sammlung. Es werden aber auch zeitgenössische Ausstellungen gezeigt, welche uns als Kontrapunkt sogar die Impressionisten in neuem Licht erscheinen lassen. Bei der Qualität der Ausstellungen spürt man, dass das Musée de l’Orangerie auf die Unterstützung des weit größeren Musée d’Orsay zählen kann, mit dem es administrativ verbunden ist.

Nach dem Besuch und den vielen Eindrücken empfehle ich dir ein Spaziergang im Tuilerien-Garten, um auch das durchaus sehenswerte Gebäude nochmals von außen zu bestaunen.  ​

Aktuelle Ausstellung:
-/-

​Zukünftige Ausstellung:
Giorgio de Chirico. Die metaphysische Malerei 16. September bis 14. Dezember 2020 (verschoben)
Soutine / De Kooning 7. Oktober 2020 bis 25. Januar 2021

Fotogalerie des Musée de l'Orangerie

Musée de l'Orangerie
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets (Detail)
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets
Musée de l'Orangerie
Musée de l'Orangerie
Paul Signac, "Au temps d'harmonie"
Musée de l'Orangerie
Paul Signac, "Opus 217"
Musée de l'Orangerie
George Seurat, "Le pont et les quais à Port-en-Bessin"

Zur Geschichte des Musée de l'Orangerie

Das Musée de l'Orangerie befindet sich am Ende des Tuilerien-Gartens und gleich neben der Place de la Concorde.

Das Gebäude wurde bei Entstehung 1852 als Aufbewahrungsort für die kälteempfimdlichen 
Orangenbäume, die den Tuilerien-Garten dekorierten, errichtet. Zuvor wurden diese im Winter unterhalb der großen Galerie des Louvre deponiert.
Daher der Name: Orangerie.

Die Orangerie ähnelt eher einem Gewächshaus: seine dem Fluss zugewandte Südfassade ist verglast, um das Licht und die Wärme der Sonne aufzunehmen. Die gegenüberliegende Fassade zur Rue de Rivoli hin ist fast durchwegs geschlossen, um den oft starken Nordwinden standzuhalten.

Sowohl im Westen als auch im Osten befinden sich je ein Haupteingang, schön dekoriert von Louis Visconti, dem für die Umgestaltung des Louvre verantwortlichen Architekten. Die von Säulen umgebenen Portale werden von dreieckigen Giebeln überragt mit Füllhörnern, Pflanzen und Ähren, die mit dem Zweck des Gebäudes in Verbindung stehen.
Musée de l'Orangerie
Nach dem Untergang des Empire 1870 und dem Brand des Tuilerien-Palastes 1871 fiel die Orangerie an den Staat. Damals beherbergte sie noch immer Orangenbäume, wurde aber auch für andere Zwecke genutzt: Gartenbau-, Musik- und Kunstveranstaltungen, Bankette, Hundeausstellungen, Materiallager, Kaserne und sogar als Sporthalle.

Erst 1921 wurde beschlossen, das Gebäude ganz den "Schönen Künste" zu widmen, vorerst mit der Idee, darin die Nymphéas von Claude Monet zu beherbergen. Das große Bildensemble war zwar noch nicht fertiggestellt, doch hat es Monet dem Staat versprochen und dann 1922 auch formell geschenkt.
​
Erst im Mai 1927 wurde das Museum eingeweiht, wenige Monate nach Monets Tod. Das aus 8 großen Teilen bestehende "Seerosengemälde" von Monet ist seitdem hier in zwei ovalen Sälen angebracht und ist bis heute das Aushängeschild der Orangerie. 
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets
1930 wurde die Orangerie dem Louvre angegliedert und in der Hälfte zu dem Place de la Concorde hin wurden vier Säle eingerichtet, um Sonderausstellungen zu zeigen, was ein Novum darstellte. In der Folge fanden jedes Jahr eine schillernde Reihe von sehr erfolgreichen Ausstellungen statt, wie zum Beispiel Impressionisten, Maler des 17. Jh., Rubens, Degas oder van Gogh. Im Jahr 1946 wurden dort Meisterwerke aus französischen Privatsammlungen präsentiert, die von der Kommission für die Wiederherstellung der Kunst und den Alliierten in Deutschland, den Monuments Men, gefunden wurden.

1959 und 1963 kamen dann auch die Sammlungen von Jean Walter und Paul Guillaume - später Walter-Guillaume Sammlung genannt - in den Besitz des Musée de l’Orangerie. Um diese 144 neuen Werke auch ausstellen zu können wurde eine Betonzwischendecke eingezogen! Im Zuge dieser Schenkungen wird die Orangerie vom Louvre gelöst und zum unabhängigen Museum.
 
Die letzte Umgestaltung der Orangerie fand von 2000 bis 2006 statt. Die auf zwei Ebenen gebauten Räume wurden entfernt und das natürliche Licht in den beiden ovalen Sälen der Seerosen wiederhergestellt. Im Untergeschoss wurden Räume für die Sammlung Jean Walter und Paul Guillaume erstellt, sowie temporäre Ausstellungsräume, ein Auditorium, ein Schulungsraum und eine Buchhandlung.
 
Seit Mai 2010 ist das Museum dem Musée d'Orsay angegliedert.
Musée de l'Orangerie
Musée de l'Orangerie

Nymphéas - die Seerosenteiche - von Monet

Claude Monet hat ganze 30 Jahre an seiner Seerosenteich Serie gearbeitet. Die acht übergroßen Gemälde entstanden in den Jahren 1890 bis zu seinem Tod 1926. 
Seine Inspiration erhielt er aus seinem eigenen Garten in Giverny den er akribisch selbst angelegt hat. Dieser Garten hat verschiedene Bereiche wie einer Blumenwiese, Japanischen Aprikosenbäumen und eben den Seerosenteich. Genauso akribisch wie er den Garten anlegte, so malte er auch diese acht Gemälde. 

Bereits 1922 vermachte er diese Serie dem französischen Staat und ab 1927 wurde das Werk dann in der Orangerie installiert.

Das Wort nymphéa ist griechischen Ursprungs und heißt Nymphe. In der klassische Geschichte entsteht nämlich eine Blume, weil eine Nymphe vor Liebe zu Herkules gestorben ist. Es handelt sich aber auch um eine wissenschaftliche Bezeichnung für Seerosen. 

Monet hat in dieser Zeit nicht nur diese acht riesigen Gemälde zu diesem Thema gemalt. Es entstanden noch weitere Serien seines Gartens: mit und ohne seine japanischen Brücke. Zunächst nahm er die Umgebung (wie die Brücke und Bäume) mit in sein Werk auf. Dann reduzierte er dies auf die Wasseroberfläche. 
​
In den acht Nymphéas haben wir beides kombiniert. So finden wir 2 Gemälde mit Bäumen und 6 Werke die nur die Wasseroberfläche Darstellen.
Musée de l'Orangerie, Seerosenteich Monets
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets, Detail
Die acht Werke sind in zwei ovalen Räumen untergebracht und wirken einfach unglaublich auf den Besucher. Es herrscht - trotz Andrangs - eine gewisse "Stille". Man fühlt sich als säße man bei Monet im Garten und genieße den richtigen Ausblick.

Alles an den Werken ist genau durchdacht und auf diese Hängung und Raumform ausgerichtet. Deswegen hat es wahrscheinlich auch so lange gedauert das Werk fertig zustellen. Wichtig war auch die Sichtweise der verschiedenen Eingänge, durch die der Besucher den Raum betritt. Auch die Oberlichter und ihre Wirkung sind genau bedacht- denn hier sieht man Tageslicht und kein elektrisches Licht. Das heißt, die Lichtverhältnisse verändern sich je nach Wetter! 

Das ganze Werke hat eine Fläche von 200m2. Legt man alle Werke aneinander beträgt die Länge 100 Meter. Die Höhe liegt bei 1,97 m! Unglaublich! Die monumentalste Schaffung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets, Detail
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets, Detail
Musée de l'Orangerie Seerosenteich Monets
Online Ticket kaufen

​Offizielle Webseite des Musée de l'Orangerie: www.musee-orangerie.fr

Textrechte: © Céline Mülich, 2019 - 2020, mit Genehmigung des Musée de l'Orangerie
Mit Unterstützung von Jacqueline Glarner
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​Autor: 
Celine Mülich
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