Feiertage: 1. Mai, 25. Dezember geschlossen 24. und 31. Dezember schließt das Museum schon um 18 Uhr
Preise: Ständige Sammlung 10 Euro für Erwachsene 7 Euro für EU Bürger unter 26 Jahren Ausstellungen in der Gartengalerie 10 Euro für Erwachsene 7 Euro für EU Bürger unter 26 Jahren Kombi-Ticket 12 Euro für Erwachsene 9 Euro für EU Bürger unter 26 Jahren Kostenlos für Kinder unter 18 Jahren, am 1. Sonntag des Monats
ICOM-Karte: kostenloser Eintritt
Paris Museum Pass: kostenloser und Skip the Line Eintritt
Anfahrt: Metro: Linie 9 (grüne Linie): Alma-Marceau Linie 8: (Flieder Linie): Ecole Militaire Linie 6: (grüne Linie): Bir Hakeim
Was gibt es zu sehen?
Das Museum du Quai Branly ist das nationale Museum für außereuropäische Kunst. Die Ständige Sammlung zeigt rund 3500 Werke sind in diese Bereiche gegliedert: Ozeanien, Asien, Afrika und Amerika. Es gibt aber auch thematische Räume oder Vitrinen um bestimmte Arbeitsweisen unter die Lupe zu nehmen und zu vergleichen. So finden wir Skulpturen, Plastiken, Textilien und tägliche Gegenstände wie Werkzeuge oder Schmuck der verschiedenen Kontinente. Dazu dokumentieren Fotografien das Leben der verschiedenen Völker.
Aktuelle Ausstellungen: 20 Jahre der Sammlungsbereicherung bis 26. Januar 2020 Markantes Eisen bis 29. März 2020 Helena Rubinstein bis 28. Juni 2020 Somuk bis 3. August 2020
Geschichte des Musée du Quai Branly
Das Museum Quai Branly wurde 2006 eröffnet, ein sehr junges Museum, dass aber schon über 1 Millionen Besucher pro Jahr zählen kann. Es ist zudem ein Forschungszentrum. Auch das Gebäude ist einen Blick wert, es wurde von dem Architekten Jean Nouvel konzipiert und hat ein sehr interessantes Äußere!
Warum heißt es aber mit Beinamen Jacque Chirac? Seit seiner Wahl zum Präsidenten hat Jacques Chirac sich mit den nichtwestlichen Künsten auseinander gesetzt. Er hat um ihre Anerkennung und Wertschätzung befasst und deswegen hat er bereits 2000 im Louvre, im Pavillon des Sessions, versucht einen Dialog zwischen uns und dieser Kunst zu starten.
Als dann 2006 das Museum Quai Branly eröffnete hielt er eine bewegende Rede bei der man merkte das ihm diese nicht europäischen Völker am Herzen lagen. Das es eine faszinierende Vielfalt an menschlicher Kreativität gebe, andere Arten zu Denken und Handeln, Schönheiten und Wahrheiten und das man diese nur einmal sehen und zulassen solle.
Als endgültige Anerkennung Jacques Chiracs und seines Handelns wurde durch Regierungserlass am 21. Juni 2016 sein Name zu dem des Museums hinzugefügt um so die Bedeutung des Engagements des ehemaligen Präsidenten der Republik zu würdigen.