Eintritt für das Aquarium
für 20,50 Euro |
Auch in den anderen Becken gibt es jede Menge Spannendes zu entdecken! Die Muräne sieht aus, als würde sie lachen. Die Sandfische sind quasi lebendige Schrauben, die nur halb aus dem Sandboden herausschauen und bei Bedarf blitzschnell verschwunden sind. Der Plattfisch gleicht so perfekt dem sandigen Boden, dass er fast nur zu erkennen ist, wenn sich sein Auge bewegt.
Fische mit Füßen??? Ja, die gibt es tatsächlich und man fühlt sich an den Biologieunterricht erinnert, Kapitel Evolution. In einigen Becken hängen kleine Rechtecke an Stangen oder Klammern. Sie wirken auf den ersten Blick recht uninteressant, tatsächlich handelt es sich jedoch um Hai-Eier. Bei genauerer Betrachtung kann man Bewegung im Inneren ausmachen und manchmal liegen frisch geschlüpfte Baby-Haie am Grund des Beckens. Schließlich findet man auch Nemo, seine Freundin Dorie oder besser gesagt: gleich ganz Schwärme davon. In den Becken rundherum sind noch viele weitere bunte Fische, Seesterne und Pflanzen zu sehen – hier fühlt man sich tatsächlich wie in der Südsee, denn genau so stellt man sich einen Tauchgang in tropischen Gewässern vor. Auch die Putzerfische mit ihren langen Fühlern sind hier zuhause. In freier Wildbahn schwimmen sie in de Mäuler großer Fische um deren Zähne und Kiemen zu säubern. Eine wahrhaft faszinierende Kooperation, denn sie werden nicht nur nicht gefressen, tatsächlich haben Meeresbiologen an Sammelplätzen von Putzerfischen schon Schlangen großer Fische geduldig warten sehen, um an die Reihe zu kommen. Fast am Ausgang wartet dann noch ein Becken mit Koi-Karpfen, die man ausdrücklich streicheln darf. |
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Autor: Celine Mülich |